Dienstag, 23.04.2024 07:29 Uhr

eine verletzte Person bei Brand in Dachgeschosswohnung

Verantwortlicher Autor: FW Mönchengladbach Mönchengladbach, 21.02.2019, 19:05 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Lokale Nachrichten +++ Bericht 6885x gelesen
Symbolbild
Symbolbild  Bild: Klaus Köhnen

Mönchengladbach [FW Mönchengladbach] Gegen 04:30 Uhr wurde die Feuerwehr Mönchengladbach zu einem Brandeinsatz in einem Mehrfamilienhaus mit acht Parteien an der Badenstraße im Ortsteil Eicken alarmiert. Laut der ersten Meldung sollte dort in einer Wohnung ein Kunststofffenster brennen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war von außen im gesamten Dachbereich des dreieinhalb geschossigen Gebäudes eine sehr starke Rauchentwicklung feststellbar, die durch einen Brand in einer von zwei Dachgeschosswohnungen verursacht wurde. Die meisten Hausbewohner hatten sich bereits eigenständig ins Freie begeben, weitere Personen wurden von der Feuerwehr durch den rauchfreien Treppenraum aus dem Haus geführt. Sie wurden während des Einsatzes in einem von der NEW bereitgestellten Bus betreut. Lediglich der Mieter der betroffenen Brandwohnung war zunächst noch vermisst. Die Feuerwehr setzte insgesamt drei Trupps im Innenangriff zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein.

Die Feuerwehr setzte insgesamt drei Trupps im Innenangriff zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Ein Trupp unter Atemschutz wurde mit einem C-Rohr zur Menschenrettung in die Dachgeschosswohnung eingesetzt. Dazu musste die bereits brennende Eingangstür gewaltsam geöffnet werden. Innerhalb der Wohnung brannte es an mehreren Stellen. Im geschlossenen Badezimmer konnte dann der Wohnungsinhaber gefunden werden, der sofort gerettet und dem Rettungsdienstpersonal übergeben wurde. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Patient in ein geeignetes Krankenhaus transportiert.

Der Brand hatte sich von der Brandwohnung durch die Decke auch noch in einen kleinen Bereich des Spitzbodens ausgebreitet. Die dortigen Brandnester konnten jedoch schnell lokalisiert und abgelöscht werden. Die betroffene Wohnung wurde durch das Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen und ist nicht weiter bewohnbar. Alle weiteren Hausbewohner blieben unverletzt. Im Bereich der Einsatzstelle war die Badentraße während des Feuerwehreinsatzes für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Einsatzstelle wurde von der Polizei zwecks weiterer Ermittlungen zur Schadensursache und Schadenshöhe übernommen Zum Einsatz kamen Kräfte der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk) und II (Holt) der Berufsfeuerwehr, die Einheit Neuwerk der Freiwilligen Feuerwehr, sowie der Rettungsdienst und Führungsdienst der Feuerwehr mit mehr als 30 Einsatzkräften.

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von European-News-Agency können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.
Zurück zur Übersicht
Info.